Überblick über das Šumi-Projekt
Hinterlassenschaft
1876 wagte sich Josipina Schumi ins süße Wagnis und stellte in einer bescheidenen Werkstatt kunstvolle Süßigkeiten her. Nach der Verwüstung des Ersten Weltkriegs wurde ihr Vermächtnis von Herrn Dragutin Hribar fortgesetzt, der der Fabrik neues Leben einhauchte, sodass sie bald den Ruf einer der besten Süßwarenfabriken des Landes erlangte.
Nach dem turbulenten Zweiten Weltkrieg begann für dieses Gebäude ein neues Kapitel. Aus den Ruinen wurde der berühmte Šumi Pub geboren. Der Pub wurde zu einem Zufluchtsort für freigeistige Künstler und Intellektuelle, ein Ort, an dem sich kreative Seelen trafen, Ideen austauschten und die Gesellschaft des anderen genossen. Stammgäste waren einige der bekanntesten Musiker, Journalisten und Theaterschaffenden aus ganz Slowenien.
Herausforderungen der Architektur
Das Šumi-Zentrum ist heute ein Spiegelbild dieses reichen Erbes, eine Einladung, Teil seines nächsten Kapitels zu werden, wo sich der süße Duft der Vergangenheit mit der kreativen Energie der Gegenwart vermischt.
Die ersten Pläne für diesen Neubau wurden bereits 1996 von dem bekannten Architekten Boris Podrecca entworfen. Das Gebäude hat erkennbare große Fenster, die zwischen den Betonfassadenelementen verstreut sind. Um das allgemeine Erscheinungsbild des gesamten Gebäudes nicht zu stören, mussten sehr dezente Jalousien angebracht werden.
Soltec-Lösung
Für Wärme- und Wohnkomfort haben wir uns für dezente Jalousien mit minimalistischer Optik entschieden. Ein wesentlicher Bestandteil der Rollos ist Thermoglasgewebe, das zu über 90 Prozent vor Überhitzung schützt, dabei transparent bleibt und die Sicht auf die Umgebung nicht behindert.
Zu diesem Zweck haben wir 2 Arten von Rollos entwickelt:
Die Rollos an Außenfassaden sind technisch anspruchsvoll, da sie zwischen der Betonwand des Gebäudes und den vorgefertigten Betonfassadenelementen eingebaut werden. Aufgrund der unterschiedlichen Abstände zwischen den Wänden und den Fassadenplatten mussten wir alle Masken für jedes Fenster nach Maß anfertigen. Die Jalousien werden in ZIP-Technologie hergestellt, was bedeutet, dass ein Reißverschluss mit dem Stoff verschweißt ist, der entlang einer speziellen Führung gleitet und den Stoff straff hält.
Die Jalousien an den Atriumfassaden sind minimalistisch und geführt durch Edelstahlbänder direkt an der Aluminiumfassade befestigt und dienen der vertikalen Verschattung der Balkone.